Kurzinterview:zu Dario Pizzano
Pater Simeon Wester, Subprior der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz im Wienerwald, Österreich, kennt Dario Pizzano persönlich. Ihm hat der Autor seine Geschichte erzählt.
Gott beruft seit der Schöpfung der Welt Menschen, die dann bereit sind, diesem Anruf zu antworten; sie sind bereit auf Gott zu hören, mit ihm zu sprechen, sich ganz auf ihn einzulassen, ihm und seinen Weisungen zu folgen. Gott ist für den Glaubenden immer der Ersthandelnde, der aus Gnade und Erbarmen mit dem Menschen sich diesem in seiner Liebe offenbart. Gott ist ja nach eigener Aussage die Liebe. Er ist die Liebe, die alles an sich ziehen möchte, damit wir aus Selbstsucht und Egoismus befreit werden, und uns dem zuwenden, von dem wir ausgegangen sind und zu dem wir zurückkehren. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden, und deshalb versucht er die Menschen auf verschiedene Weise mit seiner Liebe, seiner Schönheit, seiner Wahrheit zu konfrontieren. So erkennt der eine Mensch Gott immer tiefer in der Liebe zum Nächsten. Ein anderer wird durch die Schönheit der Natur oder der Kunst angesprochen, wieder ein anderer durch die Sehnsucht, die Wahrheit zu erkennen - alles Mittel und Wege, wie Gott ruft und beruft. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass Menschen sich jahrelang dem Anruf Gottes verschließen, daß sie aber in der Tiefe der Seele eine Sehnsucht spüren, die sie nicht zur Ruhe kommen lässt. Manchmal verleugnen und bekämpfen die Menschen sogar das, was sie im Inneren schon längst ergriffen hat, was sie aber nicht wahr haben wollen, im Trotz versperren sie sich der Schönheit, der Wahrheit, dem Guten, sie wenden sich der Dunkelheit, den Mächten der Finsternis, dem Tod zu.
Wie ordnen Sie das, was Dario Pizzano passiert ist, ein?
Dario Pizzano hat sicherlich sehr dunkle Stunden erleben müssen, hat aber nie nachgelassen, nach dem zu suchen, was seinem Leben Frieden und Ruhe bringt. Dabei hat er alles Mögliche und Unmögliche ausprobiert, ist dadurch an den Abgrund seines Lebens geführt worden, und ist durch ein Gnadenmoment Gottes, dem er sich nicht verweigert hat, sondern das er liebend angenommen hat, in die Schicksalsgemeinschaft mit Christus eingetreten. Dario hat Gott gerufen, weil Gott ihn gerufen hat.
Ist eine solche Begegnung mit Gott vielleicht gar nicht so außergewöhnlich, gibt es sie häufiger?
Jede Berufung ist etwas Außergewöhnliches, weil Gott immer den einzelnen, einzigartigen Menschen ruft. Der Ruf an Dario ist in den äußeren Umständen sicher sehr markant, etwa wie beim heiligen Paulus vor Damaskus, aber Gott ruft immer wieder auch in dieser heftigen Art und Weise, vielleicht um den kleingläubigen Gewohnheitschristen oder den im Glauben Erstarrten ein Beispiel Seiner großen Liebe zu geben.
Was macht das mit einem Menschen?
Der Berufene, der die große Liebe Gottes erfahren hat, antwortet wie jeder wahrhaft Liebende mit Liebe, das heißt mit Hingabe seines Lebens an den Geliebten. Und er kann nicht aufhören, von dieser Liebe zu erzählen. Denn er war ja verloren und ist wieder gefunden worden.
Was muss ich tun, um Gott in meinem Leben begegnen zu können?
Der Glaube an Gott ist immer ein Geschenk Gottes selbst. Wenn ich die entscheidenden Fragen meines Lebens stelle, komme ich ständig an Grenzen, die Gott in seiner Liebe auflösen will. Wenn ich bereit bin, mich auf diese Liebe einzulassen. Wenn ich sagen kann: Herr, reiss mich heraus aus der Enge meines Lebens, Herr befreie mich - dann wird sich Gott der Herr nich verschließen.
für die "Stadt Gottes" Heft Juli
Interview: Judith Bornemann
Glaube. Bildung. Leben .
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Montag, 28. Juni 2010
Montag, 21. Juni 2010
Besuch im CRUX Köln
Frag' nach! Autor Dario Pizzano zu verrückten Dingen aus seinem Leben
Nach seinem Auftritt beim ÖKT in München jetzt bei uns im CRUX: Dario Pizzano
Das ist schon verrückt: Da behauptet jemand, ihm sei Gott begegnet. An einem bestimmten Tag, zu einer bestimmten Uhrzeit. So recht in Worte fassen könne er es nicht. Doch mit seinem bisherigen Leben habe er radikal gebrochen. Die Geschichte schreibt er auf – aus therapeutischen Gründen, weil sein erstes Leben ihn fast zerstört hat; er ist seelisch ausgebrannt. Aus dem Report wird ein Buch.
Seit Mitte März ist es im Handel: Dario Pizzano, Exzess. Meine zwei Leben
Jetzt kommt der 35-jährige Autor ins CRUX, um mit uns über sein Leben und sein Werk ins Gespräch zu kommen.
Wann? Freitag, 25. Juni, 18 Uhr
Wo? CRUX-Saal an der CRUX-Kirche St. Johann Baptist | An Zint Jan 1 | 50678 Köln
Nach seinem Auftritt beim ÖKT in München jetzt bei uns im CRUX: Dario Pizzano
Das ist schon verrückt: Da behauptet jemand, ihm sei Gott begegnet. An einem bestimmten Tag, zu einer bestimmten Uhrzeit. So recht in Worte fassen könne er es nicht. Doch mit seinem bisherigen Leben habe er radikal gebrochen. Die Geschichte schreibt er auf – aus therapeutischen Gründen, weil sein erstes Leben ihn fast zerstört hat; er ist seelisch ausgebrannt. Aus dem Report wird ein Buch.
Seit Mitte März ist es im Handel: Dario Pizzano, Exzess. Meine zwei Leben
Jetzt kommt der 35-jährige Autor ins CRUX, um mit uns über sein Leben und sein Werk ins Gespräch zu kommen.
Wann? Freitag, 25. Juni, 18 Uhr
Wo? CRUX-Saal an der CRUX-Kirche St. Johann Baptist | An Zint Jan 1 | 50678 Köln
Montag, 14. Juni 2010
Spannend.-Welche Offenheit.- Gott sei Dank.
rezension zu
dario pizzano
"eXzess - meine zwei leben"
Spannend.-Welche Offenheit.- Gott sei Dank.
„"Als ich Gott erkannte, wurde ich Mensch." Diese Aussage des Autors, dario pizzano, hat mich zutiefst getroffen, nachdem ich den Bericht über sein ausschweifenden Lebens gelesen hatte.
Das ganze Buch ist gekennzeichnet durch eine ehrliche Offenheit und eine glaubwürdige Echtheit. Tief hat mich die Namenswahl zur Firmung berührt: Paulus. (Nebenbei: Der Name Augustinus wäre ebenfalls passend gewesen.)
Dank sei Gott, dessen Wirken spürbar und sichtbar geworden ist im Leben des Autors. In meiner Besprechung werde ich das Buch wärmstens zur Lektüre empfehlen.”
Augustin, Droemer Knaur Site
dario pizzano
"eXzess - meine zwei leben"
Spannend.-Welche Offenheit.- Gott sei Dank.
„"Als ich Gott erkannte, wurde ich Mensch." Diese Aussage des Autors, dario pizzano, hat mich zutiefst getroffen, nachdem ich den Bericht über sein ausschweifenden Lebens gelesen hatte.
Das ganze Buch ist gekennzeichnet durch eine ehrliche Offenheit und eine glaubwürdige Echtheit. Tief hat mich die Namenswahl zur Firmung berührt: Paulus. (Nebenbei: Der Name Augustinus wäre ebenfalls passend gewesen.)
Dank sei Gott, dessen Wirken spürbar und sichtbar geworden ist im Leben des Autors. In meiner Besprechung werde ich das Buch wärmstens zur Lektüre empfehlen.”
Augustin, Droemer Knaur Site
Rezension Andreas Schwaderlapp
dario pizzano
eXzess meine zwei leben
Eine Rezension von Andreas Schwaderlapp
Ein kleiner Junge, der von den furchtbaren Streitereien der Eltern, von ihrer Trennung, von immer neuen "Vätern" traumatisiert wird - ein 13jähriger Jugendlicher, der von zuhause abhaut und eine eigene Wohnung nimmt, und der in Diskos, Drogen und Sex das Abendteuer sucht und findet - ein junger Mann, der als erfolgreicher Event Manager jahrelang "auf der Überholspur" lebt - und ein immer noch junger Mann, dem Gott begegnet, der seinen Traum vom Leben ganz neu findet und diesen Traum in seinem Alltag umsetzt...
dario pizzano erzählt seine Lebensgeschichte so spannend, so offen, so schonungslos gegenüber sich selbst, dass es einen erschüttert. Das Buch hat mir Einblicke in Abgründe unserer Gesellschaft gegeben, die mir als bürgerlichem Menschen verborgen waren. Es hat mir wichtige Aspekte meines eigenen Lebens gezeigt, die ich übersehen oder verdrängt hatte. Und es hat mir Mut gemacht: Jeder kann sein Leben ändern und es so leben, wie Gott es geträumt hat.
Andreas Schwaderlapp, Bonn
eXzess meine zwei leben
Eine Rezension von Andreas Schwaderlapp
Ein kleiner Junge, der von den furchtbaren Streitereien der Eltern, von ihrer Trennung, von immer neuen "Vätern" traumatisiert wird - ein 13jähriger Jugendlicher, der von zuhause abhaut und eine eigene Wohnung nimmt, und der in Diskos, Drogen und Sex das Abendteuer sucht und findet - ein junger Mann, der als erfolgreicher Event Manager jahrelang "auf der Überholspur" lebt - und ein immer noch junger Mann, dem Gott begegnet, der seinen Traum vom Leben ganz neu findet und diesen Traum in seinem Alltag umsetzt...
dario pizzano erzählt seine Lebensgeschichte so spannend, so offen, so schonungslos gegenüber sich selbst, dass es einen erschüttert. Das Buch hat mir Einblicke in Abgründe unserer Gesellschaft gegeben, die mir als bürgerlichem Menschen verborgen waren. Es hat mir wichtige Aspekte meines eigenen Lebens gezeigt, die ich übersehen oder verdrängt hatte. Und es hat mir Mut gemacht: Jeder kann sein Leben ändern und es so leben, wie Gott es geträumt hat.
Andreas Schwaderlapp, Bonn
Mittwoch, 9. Juni 2010
Rezension von David Müller / Charisma Shop
Mitten im Exzess Gott begegnet
Exzess - Meine zwei Leben
Dario Pizzano ist DER angesagte Eventmanager in der Nähe von Göttingen. Nebenher aber auch Scheidungskind, alkohol- und drogenabhängig, Vater zweier Kinder von zwei Frauen, die beide nicht mehr bei ihm wohnen – und: Gott begegnet ihm aus „heiterem Himmel“.
In diesem Buch beschreibt Dario die Stationen seines Lebens aufrichtig und erschütternd. Durch geschickte und wohltuende Zeitsprünge sieht der Leser die abgrundtiefen Dramen aus der Gegenwart. Dies verstärkt die zutiefst positive Grundaussage des Buches.
Es hat mich sehr berührt, wie anfassbar die Geschichte ist. Es kam mir fast vor, als würde ich dario pizzano persönlich kennen. (Zugegeben: Wir sind ja auch ungefähr gleich alt.)
Hier schreibt kein christlich-fromm-abgeklärter Mensch über sein böses „damals“. Die Geschichte spielt auch weder in einer amerikanischen noch in einer asiatischen Kultur.
Nein, der Autor denkt, spricht und sündigt in Deutsch. Und genau dort erlebt er eine unvorhergesehene, unendlich kraftvolle Begegnung mit Gott.
Dieses Buch ist nicht nur zur eigenen Ermutigung. Es ist vor allem auch für die Generation der heute 30 – 40jährigen, die mit voller Geschwindigkeit, aber doch meist ziellos unterwegs sind.
Bitte unbedingt verschenken. Du könntest Leben retten!
David Müller
http://blog.charisma-shop.de/2010-06-09/mitten-im-exzess-gott-begegnet/
Exzess - Meine zwei Leben
Dario Pizzano ist DER angesagte Eventmanager in der Nähe von Göttingen. Nebenher aber auch Scheidungskind, alkohol- und drogenabhängig, Vater zweier Kinder von zwei Frauen, die beide nicht mehr bei ihm wohnen – und: Gott begegnet ihm aus „heiterem Himmel“.
In diesem Buch beschreibt Dario die Stationen seines Lebens aufrichtig und erschütternd. Durch geschickte und wohltuende Zeitsprünge sieht der Leser die abgrundtiefen Dramen aus der Gegenwart. Dies verstärkt die zutiefst positive Grundaussage des Buches.
Es hat mich sehr berührt, wie anfassbar die Geschichte ist. Es kam mir fast vor, als würde ich dario pizzano persönlich kennen. (Zugegeben: Wir sind ja auch ungefähr gleich alt.)
Hier schreibt kein christlich-fromm-abgeklärter Mensch über sein böses „damals“. Die Geschichte spielt auch weder in einer amerikanischen noch in einer asiatischen Kultur.
Nein, der Autor denkt, spricht und sündigt in Deutsch. Und genau dort erlebt er eine unvorhergesehene, unendlich kraftvolle Begegnung mit Gott.
Dieses Buch ist nicht nur zur eigenen Ermutigung. Es ist vor allem auch für die Generation der heute 30 – 40jährigen, die mit voller Geschwindigkeit, aber doch meist ziellos unterwegs sind.
Bitte unbedingt verschenken. Du könntest Leben retten!
David Müller
http://blog.charisma-shop.de/2010-06-09/mitten-im-exzess-gott-begegnet/
Montag, 7. Juni 2010
Rezension aus Österreich zu "eXzess" von vision2000
Eine Gottesbegegnung, die das Leben eines 30jährigen umkrempelt
Absturz in den Himmel
Von Urs Keusch
Das sind die schönsten Wunder Gottes: Wenn in die Nacht, in die Verzweiflung, ja, in die Hölle eines Menschen das Licht der Liebe Gottes einbricht, machtvoll, ein Blitz aus heiterem Himmel, unverdient – reine Gnade.
Neulich kam ein Buch heraus, das eine solche Geschichte erzählt, die Geschichte von Dario Pizzano: 1974 geboren lebte er im Eichsfeld. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann war er Eventmanager und DJ. Eines Tages macht er eine überwältigende Gotteserfahrung, studiert daraufhin katholische Theologie und arbeitet heute in der Erwachsenenbildung. Was er mit Gott erlebt hat und was diesem Erlebnis vorausgegangen ist, schildert ein empfehlenswertes Buch, das sich besonders für junge Menschen eignet.
Dario Pizzanos Leben kennt lange nur die Extreme: Sex, Drugs und Rock’n Roll – ein Leben auf der Überholspur. Nach außen ist es glamourös, erfolgreich, doch eigentlich ist er immer nur auf der Suche nach dem nächsten Kick: „Ich wollte berühren, fühlen, Schmerz empfinden, Grenzen überschreiten, daher wohl meine Sucht nach Anerkennung, nach Sex und körperlichen Grenzerfahrungen. Musik durfte nicht leise sein, sie mußte bis zur Schmerzgrenze gehen, Alkohol saufen, bis der Arzt kommt... Ab in den Flieger, ab nach Mallorca, ab nach Ibiza, ab nach Napoli! Ab auf den nächsten Trip. Alkohol, Drogen. Partys. Frauen. Immer sollte es irgendwo noch heftiger sein.“
Am 28. November 2005 fährt Dario Pizzano mit dem Auto auf der Landstraße von Seeberg nach Hause. Da geschieht etwas, was vor ihm schon Paulus und andere Menschen erlebt haben: die Barmherzigkeit, die Gnade, den völlig unverdienten, überraschenden Einbruch der erbarmenden Liebe Gottes in sein Leben. Dario nennt es „Absturz in den Himmel“.
Er hält seinen Wagen an; was er damals erlebt hat, bringt er in dieses Gestammel:
„Vielleicht 20 Minuten lang: Wärme und Licht. Wärme und Licht. Liebe. Wärme und Licht. Liebe. Immer neu. Immer anders. Immer stärker. Nicht zu vergleichen mit Drogen. Keine Entfremdung. Kein Rausch. Ich bin ganz bei mir, bin bei mir, wie ich nie in meinem Leben bei mir war. Es ist ganz klar, ganz stark. Dieses Einströmen von etwas Wunderbarem. Meine innere Bitterkeit verfliegt, meine Härte zerbröselt, mein Eispanzer bricht innerhalb nur einer Sekunde. Ich heule mein ganzes Leben raus, den ganzen schrägen Film. Alle Schleusen gehen auf. Es ist so unglaublich, so unbeschreiblich schön. – Plötzliches Wissen, spontane Gewißheit: Es gibt Gott! Er sieht mich. Er ist da!“
Dario Pizzano schreibt sein Leben auf und legt uns nun in Buchform vor: Exzess. Meine zwei Leben. Er schreibt vor allem für seine jungen Freunde, „für Euch und für unsere ganze Generation, die wir gemeinsame Erfahrungen machten – mit unserer Sehnsucht nach Nähe und neuen Formen des Umgangs miteinander, mit Drogenexperimenten, mit Musik, die zu einem vollkommenen Ausdruck unseres Selbst wurde, mit wildem, wahllosen Sex und tastenden Suchereien nach Liebe und Angesehenwerden.“
Und er will ihnen vor Augen führen, was für ein unendliches Geschenk ihm Gottes barmherzige Liebe gemacht hat: „Ich bin heute ein Mensch, der sich wie neugeboren fühlt, weil er ein wärmendes Licht im Herzen spürt, das still und kraftvoll brennt und mir Kraft ohne Ende gibt. Wenn Ihr dieses Licht auf die Waagschale legt und auf die andere Seite alle sexuellen Abenteuer, alle Trips und alle euphorischen Zustände, die ich je in meinem Leben erfahren habe – und Ihr wißt alle: das waren eine Menge –, dann würde ich keine Sekunde zögern und nach dem Licht greifen.“ Gott ist tatsächlich der barmherzige Vater...
Was Dario Pizzano erlebt hat – diesen „Absturz in den Himmel“ –, das möchte Gott auch allen anderen Menschen schenken, denen es so oder ähnlich ergeht wie ihm, vor allem den jungen und verführten Menschen heute, die Opfer sind einer unaufhaltsamen Flut der Verunreinigung, des Gemeinen, des Dämonischen. „Ich bin heute ein Mensch, der sich wie neugeboren fühlt“, sagt Dario Pizzano von sich. Sich neugeboren zu fühlen, das ist vielleicht das tiefste Bedürfnis der menschlichen Seele. Immer suchen wir die verlorene Reinheit unseres Herzens wieder. Und wir finden sie nur, wenn der Erlöser auch in unser Totenreich hinabsteigt und uns seine eigene Reinheit und Heiligkeit schenkt.
Der normale Weg zu dieser Erfahrung ist für uns Christen das Sakrament der heiligen Beichte. Also ging Dario Pizzano zu einem Priester und sagt ihm: „ Mein Leben ist eine einzige Katastrophe.“ Er legt eine Lebensbeichte ab und macht die Erfahrung: „Gott zeigte sich mir in Wahrheit als der wahre Vergeber und Versöhner. Gott ist tatsächlich der barmherzige Vater, der mich ohne alle Bedingung annimmt und mir alle Schuld verzeiht, so daß sie wirklich aus der Welt ist.“
Aber damit war es nicht getan, wie Dario es sich erhofft hatte und wie viele Menschen glauben, die eine Bekehrung erlebt haben. Vielmehr beginnt nun ein steiler und steiniger Weg. Er schreibt: „Abstieg war angesagt – und ich wollte doch zu neuen Ufern aufbrechen, wollte nichts mehr wissen von allem, was hinter mir lag… Familienschuld wurde endlich aufgedeckt. Alle sind und waren Opfer und Täter in einem. Alle. Mein Vater war das Opfer seines Vaters. Meine Mutter das Opfer ihrer Mutter. Meine Schwester war das Opfer ihres Vaters. Und so weiter. Und weil wir Opfer waren und mit unserer Opferrolle nicht umgehen konnten, taten wir uns und anderen großes Leid an, wurden zu aktiven Tätern, die sich in diesem Pingpong des Irrsinns neue Opfer suchten…“
Es beginnt ein langer, schmerzhafter Weg der Aufarbeitung seiner Lebensgeschichte. Dario bittet die Menschen, an denen er schuldig geworden ist, um Vergebung. Den vollständigen Ausstieg aus seiner Drogen- und Tablettenabhängigkeit und aus seiner schweren Depression schafft er nicht ohne therapeutische Hilfe. Ja, er erfährt gerade in der Hilfe durch andere Menschen Gottes Fürsorge und Nähe.
Bedenkenswert ist auch, was Dario nach dieser heilenden Got?teserfahrung vom neuen Umgang mit seiner Geschlechtlichkeit sagt: „Die Veränderung meiner sexuellen Praxis und meiner sexuellen Einstellungen ist vielleicht der fühlbarste Unterschied zu früher. Ich ekle mich mittlerweile regelrecht vor Pornografie oder auch Selbstbefriedigung… Sexualität ist nur mit Liebe wirklich erfüllend. Voller Sex braucht die volle Liebe, der Rest ist vom Teufel. Was habe ich nur selbst erlebt und was habe ich an der Theke für Geschichten gehört von One-Night-Stands, Betrügereien und ihre Folgen!... Welch ein schreckliches Elend! Welch ein Preis für die schnelle Nummer! Das mache ich nie, nie mehr… Mit meiner Uta werde ich das erst haben, wenn ich vor dem Altar für immer ja zu ihr sage. Das ist für uns beide überhaupt nicht schwer. Wahre Liebe wartet. Das habe ich endlich kapiert.“
Nicht weniger erfrischend ist, was Dario Pizzano nun über die Familie schreibt, die er vorher als Einrichtung für Spießer gehalten hatte: „Die familiären Bindungen, die vorhandene oder fehlende Liebe, das geschenkte oder entzogene Vertrauen, sind das nicht die psychischen Bausteine, auf denen sich stabiles, gesundes, starkes Leben aufbaut? Liebe – das ist es doch, was die Menschen ihr Leben lang suchen. Das einzige Ziel, für das es sich zu leben lohnt. Der einzige authentische Antrieb. Liebe! Was ist eine intakte Familie? Die einzige Lebensform, so denke ich heute, in der wir einander gerecht werden können… Eine intakte, liebevolle Familie ist der wahre Nährboden für gesunde und selbstbewußte Menschen.“
Das Buch ist auch darum sehr empfehlenswert, weil heute nicht wenige junge, aber auch ältere Menschen ähnliche Erfahrungen machen wie er. Sie erleben unerwartet – meist in einer Lebenskrise – die liebevolle Wirklichkeit Gottes und machen dabei umwerfende Erfahrungen. Dann meinen leider viele, es sei nun alles getan, von jetzt an sei endloses Schweben angesagt. Doch dies erweist sich als Irrtum und führt bei vielen zur Entmutigung. Der hl. Franz von Sales sagt dazu: „Gewöhnlich geschieht Genesung des Leibes wie der Seele nur allmählich, Schritt für Schritt, von Stufe zu Stufe, mit großem Aufwand an Mühe und Zeit… Das Bemühen um Reinigung unserer Seele kann und soll nur mit unserem Leben ein Ende finden“. Auch zu diesem geduldigen und beharrlichen Weg möchte das Buch alle ermutigen, die mit ihrer Vergangenheit noch nicht fertig geworden sind. Sind wir das überhaupt je?
exzess. Meine zwei Leben. Von Dario Pizzano, Pattloch, 271 Seiten, 16,99 Euro
Absturz in den Himmel
Von Urs Keusch
Das sind die schönsten Wunder Gottes: Wenn in die Nacht, in die Verzweiflung, ja, in die Hölle eines Menschen das Licht der Liebe Gottes einbricht, machtvoll, ein Blitz aus heiterem Himmel, unverdient – reine Gnade.
Neulich kam ein Buch heraus, das eine solche Geschichte erzählt, die Geschichte von Dario Pizzano: 1974 geboren lebte er im Eichsfeld. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann war er Eventmanager und DJ. Eines Tages macht er eine überwältigende Gotteserfahrung, studiert daraufhin katholische Theologie und arbeitet heute in der Erwachsenenbildung. Was er mit Gott erlebt hat und was diesem Erlebnis vorausgegangen ist, schildert ein empfehlenswertes Buch, das sich besonders für junge Menschen eignet.
Dario Pizzanos Leben kennt lange nur die Extreme: Sex, Drugs und Rock’n Roll – ein Leben auf der Überholspur. Nach außen ist es glamourös, erfolgreich, doch eigentlich ist er immer nur auf der Suche nach dem nächsten Kick: „Ich wollte berühren, fühlen, Schmerz empfinden, Grenzen überschreiten, daher wohl meine Sucht nach Anerkennung, nach Sex und körperlichen Grenzerfahrungen. Musik durfte nicht leise sein, sie mußte bis zur Schmerzgrenze gehen, Alkohol saufen, bis der Arzt kommt... Ab in den Flieger, ab nach Mallorca, ab nach Ibiza, ab nach Napoli! Ab auf den nächsten Trip. Alkohol, Drogen. Partys. Frauen. Immer sollte es irgendwo noch heftiger sein.“
Am 28. November 2005 fährt Dario Pizzano mit dem Auto auf der Landstraße von Seeberg nach Hause. Da geschieht etwas, was vor ihm schon Paulus und andere Menschen erlebt haben: die Barmherzigkeit, die Gnade, den völlig unverdienten, überraschenden Einbruch der erbarmenden Liebe Gottes in sein Leben. Dario nennt es „Absturz in den Himmel“.
Er hält seinen Wagen an; was er damals erlebt hat, bringt er in dieses Gestammel:
„Vielleicht 20 Minuten lang: Wärme und Licht. Wärme und Licht. Liebe. Wärme und Licht. Liebe. Immer neu. Immer anders. Immer stärker. Nicht zu vergleichen mit Drogen. Keine Entfremdung. Kein Rausch. Ich bin ganz bei mir, bin bei mir, wie ich nie in meinem Leben bei mir war. Es ist ganz klar, ganz stark. Dieses Einströmen von etwas Wunderbarem. Meine innere Bitterkeit verfliegt, meine Härte zerbröselt, mein Eispanzer bricht innerhalb nur einer Sekunde. Ich heule mein ganzes Leben raus, den ganzen schrägen Film. Alle Schleusen gehen auf. Es ist so unglaublich, so unbeschreiblich schön. – Plötzliches Wissen, spontane Gewißheit: Es gibt Gott! Er sieht mich. Er ist da!“
Dario Pizzano schreibt sein Leben auf und legt uns nun in Buchform vor: Exzess. Meine zwei Leben. Er schreibt vor allem für seine jungen Freunde, „für Euch und für unsere ganze Generation, die wir gemeinsame Erfahrungen machten – mit unserer Sehnsucht nach Nähe und neuen Formen des Umgangs miteinander, mit Drogenexperimenten, mit Musik, die zu einem vollkommenen Ausdruck unseres Selbst wurde, mit wildem, wahllosen Sex und tastenden Suchereien nach Liebe und Angesehenwerden.“
Und er will ihnen vor Augen führen, was für ein unendliches Geschenk ihm Gottes barmherzige Liebe gemacht hat: „Ich bin heute ein Mensch, der sich wie neugeboren fühlt, weil er ein wärmendes Licht im Herzen spürt, das still und kraftvoll brennt und mir Kraft ohne Ende gibt. Wenn Ihr dieses Licht auf die Waagschale legt und auf die andere Seite alle sexuellen Abenteuer, alle Trips und alle euphorischen Zustände, die ich je in meinem Leben erfahren habe – und Ihr wißt alle: das waren eine Menge –, dann würde ich keine Sekunde zögern und nach dem Licht greifen.“ Gott ist tatsächlich der barmherzige Vater...
Was Dario Pizzano erlebt hat – diesen „Absturz in den Himmel“ –, das möchte Gott auch allen anderen Menschen schenken, denen es so oder ähnlich ergeht wie ihm, vor allem den jungen und verführten Menschen heute, die Opfer sind einer unaufhaltsamen Flut der Verunreinigung, des Gemeinen, des Dämonischen. „Ich bin heute ein Mensch, der sich wie neugeboren fühlt“, sagt Dario Pizzano von sich. Sich neugeboren zu fühlen, das ist vielleicht das tiefste Bedürfnis der menschlichen Seele. Immer suchen wir die verlorene Reinheit unseres Herzens wieder. Und wir finden sie nur, wenn der Erlöser auch in unser Totenreich hinabsteigt und uns seine eigene Reinheit und Heiligkeit schenkt.
Der normale Weg zu dieser Erfahrung ist für uns Christen das Sakrament der heiligen Beichte. Also ging Dario Pizzano zu einem Priester und sagt ihm: „ Mein Leben ist eine einzige Katastrophe.“ Er legt eine Lebensbeichte ab und macht die Erfahrung: „Gott zeigte sich mir in Wahrheit als der wahre Vergeber und Versöhner. Gott ist tatsächlich der barmherzige Vater, der mich ohne alle Bedingung annimmt und mir alle Schuld verzeiht, so daß sie wirklich aus der Welt ist.“
Aber damit war es nicht getan, wie Dario es sich erhofft hatte und wie viele Menschen glauben, die eine Bekehrung erlebt haben. Vielmehr beginnt nun ein steiler und steiniger Weg. Er schreibt: „Abstieg war angesagt – und ich wollte doch zu neuen Ufern aufbrechen, wollte nichts mehr wissen von allem, was hinter mir lag… Familienschuld wurde endlich aufgedeckt. Alle sind und waren Opfer und Täter in einem. Alle. Mein Vater war das Opfer seines Vaters. Meine Mutter das Opfer ihrer Mutter. Meine Schwester war das Opfer ihres Vaters. Und so weiter. Und weil wir Opfer waren und mit unserer Opferrolle nicht umgehen konnten, taten wir uns und anderen großes Leid an, wurden zu aktiven Tätern, die sich in diesem Pingpong des Irrsinns neue Opfer suchten…“
Es beginnt ein langer, schmerzhafter Weg der Aufarbeitung seiner Lebensgeschichte. Dario bittet die Menschen, an denen er schuldig geworden ist, um Vergebung. Den vollständigen Ausstieg aus seiner Drogen- und Tablettenabhängigkeit und aus seiner schweren Depression schafft er nicht ohne therapeutische Hilfe. Ja, er erfährt gerade in der Hilfe durch andere Menschen Gottes Fürsorge und Nähe.
Bedenkenswert ist auch, was Dario nach dieser heilenden Got?teserfahrung vom neuen Umgang mit seiner Geschlechtlichkeit sagt: „Die Veränderung meiner sexuellen Praxis und meiner sexuellen Einstellungen ist vielleicht der fühlbarste Unterschied zu früher. Ich ekle mich mittlerweile regelrecht vor Pornografie oder auch Selbstbefriedigung… Sexualität ist nur mit Liebe wirklich erfüllend. Voller Sex braucht die volle Liebe, der Rest ist vom Teufel. Was habe ich nur selbst erlebt und was habe ich an der Theke für Geschichten gehört von One-Night-Stands, Betrügereien und ihre Folgen!... Welch ein schreckliches Elend! Welch ein Preis für die schnelle Nummer! Das mache ich nie, nie mehr… Mit meiner Uta werde ich das erst haben, wenn ich vor dem Altar für immer ja zu ihr sage. Das ist für uns beide überhaupt nicht schwer. Wahre Liebe wartet. Das habe ich endlich kapiert.“
Nicht weniger erfrischend ist, was Dario Pizzano nun über die Familie schreibt, die er vorher als Einrichtung für Spießer gehalten hatte: „Die familiären Bindungen, die vorhandene oder fehlende Liebe, das geschenkte oder entzogene Vertrauen, sind das nicht die psychischen Bausteine, auf denen sich stabiles, gesundes, starkes Leben aufbaut? Liebe – das ist es doch, was die Menschen ihr Leben lang suchen. Das einzige Ziel, für das es sich zu leben lohnt. Der einzige authentische Antrieb. Liebe! Was ist eine intakte Familie? Die einzige Lebensform, so denke ich heute, in der wir einander gerecht werden können… Eine intakte, liebevolle Familie ist der wahre Nährboden für gesunde und selbstbewußte Menschen.“
Das Buch ist auch darum sehr empfehlenswert, weil heute nicht wenige junge, aber auch ältere Menschen ähnliche Erfahrungen machen wie er. Sie erleben unerwartet – meist in einer Lebenskrise – die liebevolle Wirklichkeit Gottes und machen dabei umwerfende Erfahrungen. Dann meinen leider viele, es sei nun alles getan, von jetzt an sei endloses Schweben angesagt. Doch dies erweist sich als Irrtum und führt bei vielen zur Entmutigung. Der hl. Franz von Sales sagt dazu: „Gewöhnlich geschieht Genesung des Leibes wie der Seele nur allmählich, Schritt für Schritt, von Stufe zu Stufe, mit großem Aufwand an Mühe und Zeit… Das Bemühen um Reinigung unserer Seele kann und soll nur mit unserem Leben ein Ende finden“. Auch zu diesem geduldigen und beharrlichen Weg möchte das Buch alle ermutigen, die mit ihrer Vergangenheit noch nicht fertig geworden sind. Sind wir das überhaupt je?
exzess. Meine zwei Leben. Von Dario Pizzano, Pattloch, 271 Seiten, 16,99 Euro
Dienstag, 1. Juni 2010
Besuch der Stattlichen Regelschule Konrad Hentrich
Hoch her ging es im Leben des Dario Pizzano, aus dem er bei einem Besuch am 10. März 2010 anlässlich der Herausgabe seines Buches „Exzess - meine zwei Leben“ erzählte.
Früher Highlife mit Partys, Frauen und Drogen verfiel er als Clubleiter nach und nach in schwere Depressionen, aus denen er durch seinen neu entdeckten Glauben fand.
In einer ungewöhnlichen Religionsstunde gab er den Schülern der Klassen 9 und 10 einen Tag vor dessen Erscheinen Einblicke in sein autobiografisches Werk.
Früher Highlife mit Partys, Frauen und Drogen verfiel er als Clubleiter nach und nach in schwere Depressionen, aus denen er durch seinen neu entdeckten Glauben fand.
In einer ungewöhnlichen Religionsstunde gab er den Schülern der Klassen 9 und 10 einen Tag vor dessen Erscheinen Einblicke in sein autobiografisches Werk.
Die anschließende Runde zeigte regen Diskussionsbedarf seitens der Schüler, die zum Teil durch Erstaunen über den Wertewandel Pizzanos gekennzeichnet war. |
Heute ist Herr Pizzano in der Jugend- und Erwachsenenbildung der Diözese Erfurt tätig und tritt in Workshops, auf Veranstaltungen und Vorträgen auf. |
Vortrag bei der Jugendvigil am 04.06.2010 im Stift Heiligenkreuz
Stift Heiligenkreuz lädt Dario Pizzano zu unserer JUGENDVIGIL ein. -
Die nächste Jugendvigil naht, wir werden wieder kräftig lobpreisen und beten. Und: Wir werden ein tolles Zeugnis hören. Jeder, der Dario Pizzano begegnet ist schwer beeindruckt, wir haben ihn von Deutschland hergeholt, damit er uns erzählt, wie er Gott begegnet ist. Wer schon mal was lesen will,
kann hier nachschauen. Sein Buch "Exzess" ist absolut fesselnd.
Lasst Euch überraschen! Wir laden wieder Jugendliche ab Firmung ein (wer noch nicht gefirmt ist: Anmeldung per E-Mail an P. Karl pkw@stift-heiligenkreuz.at)
Die nächste Jugendvigil naht, wir werden wieder kräftig lobpreisen und beten. Und: Wir werden ein tolles Zeugnis hören. Jeder, der Dario Pizzano begegnet ist schwer beeindruckt, wir haben ihn von Deutschland hergeholt, damit er uns erzählt, wie er Gott begegnet ist. Wer schon mal was lesen will,
Lasst Euch überraschen! Wir laden wieder Jugendliche ab Firmung ein (wer noch nicht gefirmt ist: Anmeldung per E-Mail an P. Karl pkw@stift-heiligenkreuz.at)
http://www.liborius.de/aktuell/aktu...ell/nahaufnahme-dario-pizzano.html
Video: Warum gehst Du zur Jugendvigil?
http://www.youtube.com/watch?v=Q56k9nhVH bc
- Stift Heiligenkreuz wurde 1133 vom heiligen Markgrafen Leopold von Österreich gestiftet und besteht seitdem ohne Unterbrechung. Heute leben in Stift Heiligenkreuz 80 Mönche, die durch Gebet, Stille und Arbeit ein großes Zeugnis des Glaubens geben. Stift Heiligenkreuz ist eines der lebendigsten Klöster Europas. Tausende Menschen erfahren in diesem Kloster Halt, Orientierung und Freude.
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